Anzeigen im Dezember 2025
Unsere Anzeige im Stadtspiegel Sigmaringen und in den Amtsblättern Inzigkofen, Bingen, Sigmaringendorf, Gammertingen und Krauchenwies.
Danke für Ihre Wertschätzungen
Wir möchten Ihnen einmal unser herzliches "Vergelt´s Gott" und "Dankeschön" für Ihre Wertschätzungen aussprechen. Sei es in Form von Danksagungen, sehr persönlichen Briefen und Naturalien. Jeder, der zum Gelingen eines Trauerfalles beigetragen hat, freut sich über ein ehrliches "Danke", auch die Bestatter*innen.
Wir sind ein Familienunternehmen und jeder von uns versucht mit seinen Stärken und seiner gesamten Persönlichkeit einen Beitrag zum Gelingen einer Trauerfeier beizutragen.
Sollte einmal etwas nicht so gelaufen sein, wie Sie es sich vorgestellt haben, würden wir uns über ein persönliches Gespräch freuen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Auch die Bestatter*innen sind nur Menschen und jeder Trauerfall ist für alle Beteiligten eine Herausforderung und immer individuell.
Sie dürfen uns auch gerne eine digitale Wertschätzung über den nachfolgenden Link zukommen lassen:
https://g.page/r/CfK6YGMWVVF0EBk/review
Ihr
Bestattungsteam Familie Bär
Reingedacht
Was zunächst romantisch klingt, ist in diesem Fall die Todesursache: ein gebrochenes Herz.
Sie sind durch dick und dünn gegangen, ein Leben lang. Werner und Karin galten als das „Vorzeigepaar“ in ihrem Freundeskreis. Seit über 50 Jahren verheiratet, wirkten sie immer noch wie frisch verliebt. Die beiden waren fröhlich und liebevoll miteinander – ein Herz und eine Seele. Als Karin im Alter von 78 Jahren schwer erkrankte, kümmerte Werner sich hingebungsvoll um sie. Schließlich zog er mit ins Hospiz, um an ihrer Seite bleiben zu können. Kurze Zeit später verstarb Karin. Der Schmerz war für Werner unerträglich. Nach nur einer Woche starb er selbst an Herzversagen, ohne jemals vorher Probleme mit dem Herzen gehabt zu haben.
„Broken Heart Syndrom“ nennen die Ärzte dieses Phänomen. Durch die extreme emotionale Belastung wird der Herzmuskel beschädigt. Die Symptome ähneln denen eines Herzinfarktes. Besonders bei älteren Menschen kann der Verlust der Partnerin oder des Partners so schmerzhaft sein, dass der oder die Hinterbliebene ihn nicht verkraftet. Als medizinische Diagnose ist das Syndrom noch relativ neu. Ärzte und Wissenschaftler erforschen die genauen Gründe und Behandlungsmöglichkeiten.
In der Literatur und Musik hingegen ist das Thema überhaupt nicht neu. In vielen klassischen Werken geht es um tragische Liebe und die Trennung durch höhere Gewalt, die erst durch den Tod der Liebenden wieder aufgehoben wird. Ein berühmtes Beispiel dafür ist die Sage von „Tristan und Isolde“. Wagner greift das Motiv des Liebestodes in seiner Oper auf – Tristan und Isolde ahnen ihr Schicksal: „So stürben wir, um ungetrennt, ewig einig ohne End‘, ohn‘ Erwachen, ohn‘ Erbangen, namenlos in Lieb‘ umfangen, ganz uns selbst gegeben, der Liebe nur zu leben!“ So stirbt Isolde aus reinem Liebesleid an der Seite des zuvor tödlich verwundeten Tristan.
Bildnachweis: Adobe Stock #407899868 von Kevin Garden
Feuilleton
Aus unserer Rubrik Feuilleton:
Glänzende Lichter überall, freudige Erwartung auf die romantischsten Tage des Jahres, fröhliche Kinder, Familien, die zusammenrücken – und tiefer Schmerz. Die vermeintlich schönsten Tage des Jahres können zu den schlimmsten werden, wenn das erste Weihnachtsfest ohne einen geliebten Menschen vor der Tür steht. Für Hinterbliebene sind Advent, Feiertage und Jahreswechsel oft sehr belastend.
In dieser Zeit können auch kirchenfernen Menschen bestimmte Botschaften der Bibel ein Trost sein. In Jesaja 9,1-2 heißt es: „Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein großes Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“ Dieses Licht verheißt Hoffnung – nicht, dass der Schmerz verschwindet, sondern dass wir nicht allein sind. Die Hilfe kann aus dem Glauben kommen, aber ebenso ganz handfest von Menschen, die für Trauernde da sind und zuhören.
Nicht immer können Freunde oder Familienmitglieder diese Unterstützung leisten. Bevor das Alleinsein zu schwer wird, sollten Hinterbliebene sich deshalb nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt Menschen, die zuhören und begleiten:
Silbernetz: 0800 4 70 80 90 (zwischen Heiligabend und Neujahr rund um die Uhr erreichbar)
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (rund um die Uhr erreichbar, anonym und kostenfrei)
Trauertelefon Deutschland: 030 25 13 74 95
Wir wünschen Ihnen ein Weihnachtsfest, das so friedlich und fröhlich wie möglich ist. Und wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute. Bleiben Sie gesund!
Bildnachweis: Adobe Stock #372953356 von Anastassiya
Fundgrube
Hier finden Sie Berichte, die evtl. wichtige Informationen für Sie enthalten könnten.
Fundstück 1
(Quelle: SZ Sigmaringen, Ausgabe 14.10.2025)
Fundstück 2
Ambulante Hospizgruppe Sigmaringen e. V. :
Fundstück 3
(Quelle: Schwäbische Zeitung, Bericht vom 31.10.2025)
Fundstück 4
.jpg)
Die 36 Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg.
(Quelle: Konradsblatt 42 - 2025)
Fundstück 5
(Quelle: Schwäbische Zeitung, Bericht vom 08.11.2025)
Fundstück 6
(Quelle: Bericht Schwäbische Zeitung - Do 20.11.2025)
Fundstück 7
(Quelle: Schwäbische Zeitung Bericht vom Fr 21.11.2025)
Fundstück 8 - Trauerhilfe -
.jpeg)
.jpeg)
(Quelle: Schwäbische Zeitung - Bericht vom Fr 21.11.2025)
Link zur Nachsorgeklinik Tannheim:
Trauerredner geben Ihrem Abschied Worte
Gelungene Abschiede sind eminent wichtig - schon im Leben - und noch mehr angesichts der Endgültigkeit: Guter Abschied kann versöhnen, auf neue Weise verbinden, erlaubt es von Herzen „Danke“ zu sagen, und persönliche Achtung auszudrücken. Ein gelungener Abschied stiftet Frieden und unterstreicht die eigene Dankbarkeit - er macht frei. Dies gemeinsam mit Ihnen zu erreichen ist mein Ziel. Dafür stehen wir mit unserer Erfahrung und unserem ganzen Einsatz.
Oft verlaufen heute die Grenzen des Glaubens, der Weltbilder und Überzeugungen quer durch Familien. Manchmal treffen auch unterschiedliche Kulturen mit ihren Weltanschauungen in einer Trauergemeinde zusammen. So sind religiöse, spirituelle und säkulare Weltbilder miteinander verbunden. Nur eines habe ich in meiner Arbeit noch nie erlebt: Menschen ohne einen tiefen inneren Glauben – wie immer dieser benannt werden mag.
Im vertrauensvollen Vorgespräch werden diese persönlichen Überzeugungen gemeinsam zu den Elementen der Trauerfeier geformt. Oft ist dieses Gespräch auch die erste Grundlage für eine tragfähige Trauerbegleitung. Ich lasse mich da ganz auf die Angehörigen ein und fühle, was es braucht – emotional und auch praktisch. Natürlich begleite ich auch Sterbende und bin offen für alles, was sie bewegt.
So gestalte ich in jedem Umfeld und für alle Anforderungen einen persönlichen und passenden Abschied. Wir sind in unserer Gestaltung frei, intensiv geschult und mit jahrelanger Erfahrung ausgestattet. Damit gehe ich auf die Bedürfnisse von Verstorbenen und Angehörigen ein.
Die Abschiedsfeier kann auf einem Friedhof, im Bestattungswald oder auf andere Weise - Beispiel Seebestattung - statt finden. Ich füge Zeremonien, Musik und Klang, und alles andere so zusammen, dass Sie am Ende sagen können: „Das hätte dem Verstorbenen jetzt aber gut gefallen“. Oder: „Das hat mir jetzt gut getan“.
Wenn ich dies und ähnliches höre, freue ich mich darüber, dass ein gemeinsames Stück Weg gemeistert wurde. Und hoffentlich können dann die Angehörigen – trotz der Schwere des Abschiedes – ein wenig mehr in Richtung des Lichtes schauen: Das Licht, das am Ende eines jeden Tunnels auf uns wartet.
Ihr Stefan Limbach - Trauerredner in Oberschwaben
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://trauerredner-limbach.de


